Sonntag, 16. Oktober 2011

Wer bloggt im Halle Saale Blog www.politplatschquatsch.com?

  

 

Wer steckt eigentlich hinter dem Halle Saale Blog www.politplatschquatsch.com alias PPQ, alias Holger Finn?
 
Dmitrij Wilms, Programmierer, Antifaschist, Autonomer, arbeitet im Untergrund, Mitglied der Antifa und Antifa-Aktion ist für Nazistopp; ist gegen Rechts, gegen Rechte, gegen Nazis, Neonazis und gegen Nationaldemokraten, gegen DVU und NPD, gegen Rechtsrock und radikale Übergriffe, gegen Ultras HFC Halle Saale und gegen rechtspopulistischen Parteien und Nazidiktatur.
Nimmt regelmäßig an Antifa Veranstaltungen teil.

Tritt nach außen politisch unauffällig auf, arbeitet offiziell als Sprechzeittrainer ( sprechzeit-trainer.de ) und Webdesigner für die MLU Halle Saale, tritt gelegentlich in Nebenrollen als Schauspieler auf;
letzte Anschriften: Hordorferstr. 6, Halle Saale und Große Steinstraße 51Halle Saale ( über NT )

Seine Seite  www.politplatschquatsch.com wurde bei NameCheap.com ; 11400 W. Olympic Blvd. Suite 200
Los Angeles, CA 90064 auf die Person Peter Donath, Große Steinst. 56, Halle 06108, DE ( Company: PPQ ) angemeldet. Peter Donath ist ein Stadtbekannter Fixer der seit 3 Jahren mit Haftbefehl wegen Einbruchsdelikte gesucht wird und von der Benutzung seiner Personendaten keine Kenntnis hat.

technische Details politplatschquatsch.com
Email: peter.donath@bigstring.com
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Activity Information
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Donnerstag, 15. September 2011

Ralf Meyer vom Neuen Theater und sein animalischer Weg "mit abgetupftem Schwanz und Sperma im Kopf". Eine Momentaufnahme der anhaltinischen Lyrik.



Seit Jahren schon quakt Ralf Meyer ( begeisterter BILD Zeitungsleser ) aus Halle Saale, angestellt im "Neues Theater" NT Halle Saale, sich durch die Niederungen der Literatur im mitteldeutschen Raum.
Die literarische Qualitiät seiner Texte ist irgendwo zwischen Null und Nuttig mit einem mehr oder weniger peinlichen Nachgeschmack. In seiner "Wiederstedter Elegie" beispielsweise setzt Meyer mangels eigener literarischer Qualität auf abgedroschene und billige Stilmittel wie:
"...vor dem gezügelten Tag hast du mein Sperma gerollt"; oder "...dein Gesicht und dein Geschlecht zusammen zu schauen"  ( soll heißen er wichst gerne ); oder "...glücklich zugleich, tupfte ich ab meinen Schwanz" oder"... die leichte Enttäuschung beim Kommen".

Um die Literatur im Lande zwischen Harz und Dübener Heide, zwischen Altmark und Burgenland ist es schlecht bestellt. Zwar tummeln sich in seinen Breiten zahlreiche Autoren – allein der Förderkreis der Schriftsteller in Sachsen-Anhalt zählt etwa 60 Mitglieder –, doch tut sich die Branche schwer damit, bundesweit herausragende Namen oder ebensolche Werke hervorzubringen. Es ist still geworden um die Literaten im Land, und das liegt in erster Linie nur an ihnen selbst.

Einigermaßen bekannt sind in erster Linie die älteren Autoren. Jürgen Jankofsky, Wilhelm Bartsch und Siegfried Maaß geben in regelmäßigen Abständen literarische Lebenszeichen von sich.
Und die Jugend? Flieht in die Unverständlichkeit der lyrischen Spinnerei, spinnt dort an einer lyrikfernen Kunst weiter, wo Bartsch die Grundsteine legte. Thomas Rackwitz und Michael Spyra sind die namhaftesten Vertreter der jungen Dichtergeneration, sie erhalten Preise aber wenig Möglichkeit zur Veröffentlichung.
Was von ihnen vereinzelt in Anthologien und Zeitschriften erscheint, klingt vergeistigt bis zum großen Kitsch.

Doch das ist die Crux mit den Gedichten: So richtig lesen will sie die Masse nicht. Also bleibt den Lyrikern nur die Flucht in den Zynismus – Rackwitz’ aktueller Gedichtband nennt sich spöttisch „in halle schläft der hund beim pinkeln ein“ (2009) – und in die Pose.

Ralf Meyer und auch Gabriel Machemer sind Beispiele für den linkischen Literaten-Dandy, dessen Werke nur dazu dienen, den Autor selbst ins Gespräch zu bringen.
So legte Machemer 2009, gerade mal 31-jährig, mit „Hühnermanhattan“ eine Art Biografie vor, in der er sich bewusst alternativ gab und dennoch brav vom Bausparvertrag schrieb.

Ralf Meyer hingegen gibt sich mit seinen autobiografischen Gedichten lieber das Image des ästhetischen Lebemanns. In seinen „Wiederstedter Elegien“ (2008) heißt es beispielsweise ebenso nebensächlich wie konfus: „Nachts, kurz vor drei, in die Hose steigen, die steif ist vom Vortag, / Du ziehst dein Kleid übern Kopf, eine Sekunde als Tier, / Daß wir noch Alkohol kriegen im Café, die Körper, von innen / Angefeuert, schrein.“